"Der Wissenschaftsrat fordert insbesondere die Forschungsförderer auf, Anreize zu schaffen, um qualitativ hochwertige Daten zu archivieren und langfristig zu sichern. Zu diesem Zweck sollten Referenz- und entsprechende Zitationsmöglichkeiten für Datensätze aufgebaut werden. Persistent Identifier (PID) bzw. Digital Object Identifier (DOI) erlauben eine eindeutige Identifizierung und Zitierbarkeit digital hinterlegter Daten selbst dann, wenn sie ihre Speicherorte (in der Regel referenziert über den Uniform Resource Locator, URL) wechseln."
Empfehlung zu Forschungsinfrastrukturen in den Geistes und Sozialwissenschaften, Wissenschaftsrat, Berlin, 28.01.2011, S.58

Persistenz und Metadaten

Bücher in einer Bibliothek haben eine dauerhafte Buchnummer, Inventar hat eine dauerhafte Inventarnummer, Ressourcen bekommen einen dauerhaften Identifikator (PID). Es stellt sich die Frage, wie das bei Metadatendateien aussieht.

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XForms zur Erstellung, Bearbeitung und Anzeige von CMDI-Metadaten

Zur Erstellung, Bearbeitung und Anzeige von CMDI-Metadaten verwenden wir XForms, einen W3C-Standard, mit dessen Hilfe hochstrukturierte Formulare z.B. in HTML-Seiten eingebunden werden können.

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Optional oder Pflicht: Welche Metadatenfelder ausfüllen

Häufig wurden wir in jüngerer Zeit bei Metadaten nach dem CMDI-Modell gefragt, was denn ausgefüllt werden sollte, was nicht, was optional sei und was Pflichtfelder wären. Daher wollen wir kurz erläutern, welche Grundlagen wir verwenden, wenn ein Profil, also ein Schema, für Metadaten angelegt wird. Die Abgrenzung ist dabei häufig nicht trennscharf, d.h. es ist nicht immer eindeutig, wie etwas zu geschehen hat, da einige der zugrundeliegenden Prinzipien in einem Spannungsverhältnis zueinander stehen.

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