Förderung

Das Projekt Nachhaltigkeit linguistischer Daten (NaLiDa) wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert im Rahmen der Programme für Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS).

Erste Projektphase

Das NaLiDa-Projekt hat sich die Schaffung nachhaltiger Strukturen für eine nachnutzbare Beschreibung und Archivierung von Forschungsdaten der Sprachwissenschaft zum Ziel gesetzt. Dabei hat das NaLiDa-Projekt in der 1. Projektphase (01.03.2010-28.02.2012) forschungsnah und primär fachwissenschaftlich agiert. Sprachressourcen wurden systematisch gesammelt und akquiriert sowie mit Metadaten beschrieben. Die so ausgezeichneten Ressourcen wurden in ein Fachrepositorium eingepflegt und archiviert. Mit speziell entwickelten Suchwerkzeugen, die auf die Metadaten zugreifen, können Sprachwissenschaftler nach Ressourcen suchen und ggf. auf die Ressourcen direkt zugreifen. Das NaLiDa Projekt stand dabei den Ressourcenerstellern unterstützend durch Beratungsdienstleistungen zur Seite.

Zweite Projektphase

Mit der 2. Förderphase des NaLiDa-Projektes wurden die in der 1. Förderphase begonnenen Aktivitäten (Ressourcensammlung, -beschreibung, -archivierung) fortgesetzt; die fachbezogene Sichtweise jedoch durch eine Verstetigungsperspektive ergänzt, die auf generische d.h. disziplin- unabhängige Lösungen zur nachhaltigen Vorhaltung von Forschungsdaten setzt. Somit trat das Seminar für Sprachwissenschaft nunmehr als Mitantragssteller auf, die Federführung der 2. Förderphase wurde in die Hände des Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum der Universität Tübingen (IKM), gebildet aus Universitätsbibliothek und Zentrum für Datenverarbeitung (Rechenzentrum), gelegt.

Projektbeginn: 01.10.2013 (IKM) bzw. 01.01.2014 (Seminar für Sprachwissenschaft (SfS))

Projektabschluss: 31. Dezember 2015 (IKM), 15. März 2016 (SfS)

DFG-Geschäftszeichen: DO 1346/4-2, WA 3085/1-2 und HI 495/4-2